Präsenz des Vereins mit Informationen zur Arbeit in Ghana

Frau Dr. Sittl hat den Verein am 16.07.22 mit einem Stand auf dem interkulturellen Fest in Gröbenzell vertreten. Das Fest wurde sehr gut besucht und über die Präsenz wurde in der Süddeutschen Zeitung berichtet. Die Süddeutsche berichtet folgendes über den Stand des Vereins:

Doch es gibt auch politische Botschaften aus Afrika, die den interessierten Besucher aufrütteln. Da ist der Stand des Ghana-Projekts, der daran erinnert, dass der Norden dem armen Süden auf diesem Planeten nach wie vor die Lebensgrundlage raubt. „Die Trawler aus Japan, China, Russland und der EU fangen an einem Tag so viele Fische, wie 50 Boote der ghanaischen Fischer in einem Jahr“, steht auf einem Plakat. Auf einem anderen geht es um den CO₂-Ausstoß pro Person und Jahr. 1990 betrug der in Deutschland 11,84 Tonnen und in Ghana 0,17 Tonnen. 2020 hat sich das Verhältnis, das nun 7,70 hierzulande und 0,5 Tonnen in Ghana beträgt, nicht wesentlich verändert. Ganz Afrika trägt nur zu vier Prozent an den globalen Treibhausgas-Emissionen bei, leidet aber unter den Folgen des Klimawandels weit mehr als andere Regionen auf dieser Erde.

Gröbenzell: Ausgelassene Freude und ernste Untertöne – Fürstenfeldbruck – SZ.de (sueddeutsche.de)